Diese Initiative wurde angenommen.
Initiator*innen
Ergebnis der Abstimmung
Diese Initiative wurde angenommen.
Abstimmungsbeteiligung
124 Personen haben an dieser Abstimmung teilgenommen.
Das waren 32 Prozent aller 384 Abstimmungsberechtigten.
Text der Initiative (Änderungshistorie einsehen ) 2
Ich möchte das Verbot von Patenten auf lebende Organismen: Pflanzen wie Tiere im Parteiprogram fordern, um Monopolstellungen von Patentinhabern zu verhindern und Monokulturen vorzubeugen.
Problembeschreibung
Konzerne lassen sich Lebende Organismen patentieren und schränken damit den Saatgutmarkt. Artenvielfalt, Auswahl und bezahlbare Preise durch Konkurenz stehen auf dem Spiel. Durch patentiertes Saatgut verarmt der Markt, da nachgezüchtete Arten und ähnliche Arten, dann ohne Erlaubnis des Patentinhabers nicht verwendet werden können und dieser am Ende durch fehlenden Wettbewerb den Preis diktieren kann. Zwangslläufig entstehende Monokulturen erhöhen Schädlingsbelastung und Gifteinsatz, das degradiert Lebens- zu Nahrungsmitteln, die auch noch unbezahlbar werden. Ein Ausfall des Patentinhabers, könnte dramatische Folgen für die Nahrungsmittel Versorgung haben. Vielfalt geht verloren und Hypride Pflanzen wird bewusst die Fähigkeit genommen sich selber zu vermehren. Bauern aus der ganzen Welt müssen dadurch Jahr für Jahr bei Sattguthersteller kaufen und verlieren ihrer Unabhängigkeit. Das Saatgut wird zu überteuerten Preisen verkauft und die passenden Pestizide gleich mit. Das ist untragbar und so geraten ganze Volkswirtschaften unter den Druck der Hersteller
Forderung
Deutschland soll sich dafür einsetzen, dass Lebensmittel nicht auf europäischer Ebene patentiert werden. Wir fordern, jede Lebensform, die sich auf natürliche Weise oder durch gezielte Zucht entwickelt hat zum Allgemeingut zu erklären, so daß sie sich weiterentwickeln und von Allen genutzt werden kann. Deshalb fordert DIB staatliche Förderung der Entwicklung und Verwendung konventionellen Saatguts. Wir setzen uns für eine europäische Initiative ein: die bestehnden Patente auf lebende Organismen und als Verstöße gegen Umwelt, Klima und Natur, weil "Leben" und damit ist auch das (Über)Leben der Menschheit gemeint, die wichtigste Ressource unseres Planeten Erde ist, als unbedingte Grundlage der Menschlichkeit an sich, zu bewerten und wieder aufzuheben. - In dieser Hinsicht, sollte das Strafgesetzbuch ggf. neu definiert werden.
Kosten
Es entstehen keine direkten Kosten. Aber es entgehen unbekannten Stellen riesige Schmiergelder ( Spenden) Für die staatliche Förderung der Entwicklung und Verwendung konventionellen Saatguts.
Finanzierungsvorschlag
Die staatliche Förderung der Entwicklung und Verwendung konventionellen Saatguts, kann durch eine Umverteilung von Subventionen finanziert werden. Thema für eine eigene Initiative.
Arbeitsweise
Anlass der Initiative: Aktuell haben sich Großbrauereien Gerste patentieren lassen. Die Versorgung mit abwechslungsreichen Lebensmitteln darf nicht manopolisiert werden. Quellen: act.wemove.eu4 Kein Patent auf Bier!
Keine Patente für Carlsberg & Heineken auf Gerste, Bierbrauen und Bier! Jetzt Petition unterzeichnen!
http://no-patents-on-seeds.org/de https://www.youtube.com/watch?v=--BiAjCDuzI
Austausch auf dem Marktplatz unter Europa
Argument der Initiator*innen
Die Versorgung mit abwechslungsreichen Nahrungsmittel darf nicht monopolisierbar sein. Vielfalt stellt unserer Meinung den einzigen Schutz vor Totalausfällen und Hungersnöten dar.
PRO
KONTRA